Flug in Gefahr


George Spencer muss dringend geschäftlich von Winnipeg nach Vancouver reisen, aber leider ist der Linienflug völlig ausgebucht. Glücklicherweise findet er noch Platz in einer Chartermaschine der (fiktiven) Charterfluggesellschaft Maple Leaf Air Charter, die sofort mit einer DC-4 zu ihrem fünfstündigen Nachtflug aufbricht. Als das Abendessen serviert wird, wählen er und sein Sitznachbar, der Arzt Dr. Frank Baird, das Lamm und nicht die Alternative Heilbutt.

Viele, die Fisch gewählt haben, klagen zwei Stunden später über Bauchschmerzen und Übelkeit. Als einziger Arzt an Bord diagnostiziert Dr. Baird eine gefährliche Fischvergiftung, kann aber therapeutisch nicht helfen. Es stellt sich heraus, dass auch der Pilot und Co-Pilot den Fisch gegessen haben, sie werden wenig später bewusstlos. Der Einzige an Bord, der das schwere viermotorige Flugzeug eventuell noch fliegen und landen könnte, ist George Spencer selbst. Er hatte allerdings nur einmotorige Jagdflugzeuge geflogen und selbst das war schon vor über zehn Jahren. Notgedrungen übernimmt Spencer die Aufgabe, das Flugzeug zu fliegen und stellt über Funk Kontakt zur Flugsicherung in Vancouver her. Der erfahrene Flugzeugpilot Captain Treleaven wird in den Tower gerufen und übernimmt per Funk die Aufgabe, Spencer in die Bedienung der großen Maschine einzuweisen. Stewardess Janet werden die notwendigen Aufgaben des Co-Piloten zugewiesen und die Bedienung des Funkgerätes.

Nach einem Vertrautmachen mit der Funktionsweise und dem schwerfälligen Verhalten des Flugzeugs beginnt der Landeanflug. In allen Einzelheiten werden die zur Landung notwendigen Maßnahmen von Treleaven erläutert und von Spencer umgesetzt. Allmählich bekommt er Gefühl für die Maschine. Schließlich gelingt es ihm, die Maschine auf die Landebahn des Airports in Vancouver aufzusetzen und trotz Schleuderns zum Stehen zu bringen. Kein Passagier kommt dabei zu Schaden. Captain Treleaven über Funk: „Das war wahrscheinlich die miserabelste Landung seit Bestehen dieses Flughafens. (...) Aber, trotzdem, – hier sind einige Leute, die Ihnen gerne die Hand schütteln möchten.“

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